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14. Januar 2015

Pflastern in Ihrem Garten – das müssen Sie beachten

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Aus dem Garten- und Landschaftsbau sind Pflasterarbeiten nicht wegzudenken. Gepflasterte Gartenwege geben dem Garten Struktur und bestimmen die räumliche Gestaltung. Außerdem ist eine gepflasterte Terrassse robust und witterungsbeständig. Auch als “Eye Catchter” sind gepflasterte Beeteinfassungen oder großformatige Terrassenplatten hervorragend geeignet.

Die Auswahl der richtigen Pflastersteine

Welche Pflastersteine sich zum Einsatz in Ihrem Garten eigenen, ist maßgeblich abhängig vom Einsatzzweck, Ihrem Budget und der gewünschten Optik.

Naturstein bietet individuelle Optik und lange Haltbarkeit

Wünschen Sie eine besonders lange Haltbarkeit, raten wir Ihnen zu Natursteinen wie Granit, Sandstein oder Basalt. Diese sind äußerst witterungsbeständig und eignen sich gut für große Flächen, wie eine großzügige Terrasse oder für die Verarbeitung in Rundungen und Bögen. Natursteinpflaster bekommt darüber hinaus kaum Flecken und ist frei von Giftstoffen. Es verleiht jedem Garten eine edle Optik.

Flexible Gestaltungsmöglichkeiten mit Klinker

Wenn Sie nach einem preiswerterem Pflaster suchen, werden Sie bei Klinker fündig. Der hartgebrannte Vollziegel aus Tonerde ist – ähnlich wie Naturstein – in unterschiedlichen Schattierungen erhältlich und schränkt Sie daher im Design nicht allzu sehr ein. Vor allem für eine kräftige Farbgestaltung mit Rot- und Schwarztönen eignet sich dieser Pflasterstein gut.

Garten pflastern 2Beton – der Preissieger unter den Pflastersteinen

Auch Betonpflaster ist vergleichsweise günstig – und punktet im Vergleich zum Naturstein mit Rutschfestigkeit. Dadurch eignet sich Beton am besten für Wege und Eingangsbereiche.  Beton kann in Sachen Langlebigkeit allerdings nicht mit Klinker oder Naturstein konkurrieren.

Unterschiedliche Möglichkeiten für das Verlegen von Pflastersteinen

Um für zusätzlichen optischen Reiz beim Pflastern zu sorgen, sind aufwändige Verlegemuster gut geeignet. Neben dem Kreuzfugenverband, bei dem etwa für das klassische Kopfsteinpflaster Stein an Stein gelegt wird, gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten, Pflaster zu verlegen. Der „wilde Verband“ besteht zum Beispiel aus einer Kombination aus viereckigen und rechteckigen Steinen in unterschiedlichen Größen.

Beim Flechtzaunverband liegen die Pflastersteine so, dass sie aussehen wie geflochten. Besonderes handwerkliches Geschick verlangen Verlegemuster wie der Meereswellenverband. Bei diesem legt der Fachmann Bögen mit wechselnder Ausrichtung – eben in Form von Wellen – aneinander.

Wir kombinieren beim Verlegen unterschiedlicher Muster meist verschiedene Arten von Steinen. Durch den Material- und Farbmix entstehen Kontraste, die das Muster noch interessanter machen und bei der Gartengestaltung für außergewöhnliche Effekte sorgen.

Pflaster verlegen – eine Wissenschaft für sich

Beim Pflastern kommt es auf unterschiedliche Faktoren an: Steintypen, Farbgebung und Verlegemuster müssen auf den Rest des Gartens abgestimmt werden und sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Ein geschulter Blick und viel Praxiserfahrung sind bei der Planung des Pflasters unbedingt nötig. Das Verlegen der Steine erfordert letztendlich auch geometrische Kenntnisse und ein geschicktes Händchen.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung Ihrer gepflasterten Flächen und verlegen Natursteinpflaster für Sie. Kontaktieren Sie uns unter 04422 991422 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular.

Bild 1: © Osterland – Fotolia.com
Bild 2: © oocoskun – Fotolia.com