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20. November 2015

Moosmatten für Ihren Garten: begrünen, gestalten, verschönern

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Ohne Moos nix los – das könnte bald für deutsche Gärten gelten. Denn Gartenbesitzer von Wilhelmshaven bis Friedrichshafen entdecken immer mehr die vielen Vorteile:

Moos

  • speichert Wasser für längere Zeit,
  • wodurch Sie es nicht oft gießen müssen,
  • bildet keine Wurzeln aus,
  • ist pflegeleicht und braucht keinen Dünger,
  • besitzt eine sehr große Oberfläche und absorbiert Lärm,
  • kann Feinstaub binden und verstoffwechseln und reduziert dadurch die Feinstaubbelastung,
  • ist sehr leicht.

Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sich Moosmatten sehr gut für die Dachbegrünung. Doch mehr und mehr werden sie auch als Gestaltungs- und Begrünungselement angefragt – zum Beispiel

Ist Ihr Garten auf diese Weise begrünt, müssen Sie fast nicht gießen und auf keinen Fall düngen. Die Pflege ist wenig zeitaufwändigund das lästige Vertikutieren oder Mähen entfällt.

Moosmatten – daraus bestehen sie

Moos 1

 

 

 

 

 

 

 

 

Die unterste Lage ist immer ein Wasserspeichervlies, das aus Polyacryl besteht. Darüber befindet sich ein sogenanntes Filamentgelege mit Polyamidfäden. Die oberste Lage ist schließlich das Moos – insgesamt ist eine Matte etwa 5 – 10 cm dick. Sie entscheiden, ob Sie gerne fertig kultivierte Moosmatten hätten oder Halbfertigware. Der Nachteil bei letzteren ist, dass das Grün sehr langsam wächst und es bis zu eineinhalb Jahre dauern kann, bis ein einheitlicher Moosteppich entstanden ist.

Sie wissen vielleicht, dass alle Moosarten schattige Standorte bevorzugen. Das gilt auch für die von uns verwendeten Pflanzen: Sie wachsen tendenziell schneller, je weniger Sonneneinstrahlung sie ausgesetzt sind. Natürlich gehen sie auch an sonnigen Plätzen nicht ein – sie sind sehr robust und passen sich den Standortbedingungen perfekt an. Selbst lange Trockenheit übersteht eine Moosmatte ohne Probleme; lediglich das Wachstum wird gestoppt. Das Schlimmste, was Ihnen passieren kann: dass die Moosmatte braun und unansehnlich wird. Sie ist dann mehr oder weniger „scheintot“. Mit etwas Wassergabe können Sie sie aber zu neuem Leben erwecken.

Verlegen im Garten

Wenn wir direkt auf dem Erdboden verlegen, widmen wir uns erst einmal dem Untergrund. Ist der Boden sehr schwer oder leicht, verbessern wir ihn vor Verlegung – zum Beispiel mit Torf oder Sand. Auf die so vorbereitete Erde legen wir zum Schutz des Mooses Unkrautvlies. Jede Moosmatte feuchten wir dann mit etwas Regenwasser an; so ist sie leichter formbar. Mit Nägeln oder Steinen sichern wir die Matte am Rand, so dass sie auch dort bleibt, wo Sie sie haben möchten. In einem letzten Schritt folgt die Bewässerung des so entstandenen Rasens. Das garantiert, dass er sich sauber anlegt.

Begrünung von Dächern

Bevor wir das eigentliche Kombinat aufbringen, verlegen wir eine Wurzelschutzbahn. Wichtig ist, dass die Moosmatten danach so aufgebracht werden, dass sie einander nicht überlappen – so erzielen wir ein gleichmäßiges, natürliches Ergebnis. Die Matten werden danach auf die Wurzelschutzbahn geklebt. Dazu bringen wir auf erstere ca. 1-1,5 cm breite Klebstreifen auf und zwar jeweils an beiden Seiten mit geringem Abstand vom Rand und einmal mittig. Mit Stein, Kies oder Blech fixieren wir das Ganze zusätzlich in den Ecken, wenn wir sie großflächig verlegen.

Bilder: © M. Suppich – Fotolia.com